Startschuss für das Projekt „Modularer Unterricht“

Das Werkgymnasium und das Margarete-Steiff-Gymnasium führen mit ihrem Bildungspartner BSH Hausgeräte GmbH wieder das erfolgreiche Projekt „Modularer Unterricht“ durch.Alexander Görz, Entwicklungschef der BSH in Giengen, begrüßte dazu die zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Lehrern: „Wir sind stolz, dieses Projekt zu sponsern, denn wir sehen, dass es Früchte trägt und so toll angenommen wird.“

Auch die Schulleiter Ralf Kiesel und Markus Kuhn betonen die Einzigartigkeit des Projekts. „Es vereint das Lernen mit Kopf, Herz und Hand.“

„Was ist agil?“ Diese Frage stellte Organisator Luca Holzhauser und zur Beantwortung wurde ein Spiel durchgeführt. Beim Ball Point Game geht es darum, eine Gruppenaufgabe dreimal durchzuführen. Nach jedem Durchgang wird analysiert und optimiert, um „agil“ Lösungen zu finden und möglichst viele Punkte zu erreichen.

Die Leiterin der Personalentwicklung, Sandra Schöller, stellte ihren Arbeitgeber vor. „BSH ist ein weltweit aufgestellter Konzern mit 61.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 42 Fabriken.“ Am Werk in Giengen gibt es 8 Produktionslinien für Kühlgeräte, Entwicklungs- und Testlabors und eine Lehrwerkstatt mit rund 70 Auszubildenden und dualen Studenten. „Auch die Logistik spielt in Giengen eine große Rolle. Denn jeden Tag verlassen ca. 6.500 Geräte die Fließbänder.“

In all diese Bereiche erhalten die Teilnehmer an 14 Terminen Einblick und es wird theoretisch und vor allem praktisch gearbeitet. Neu dazugekommen ist das Modul Technisches Projektmanagement. Bei der Abschlussveranstaltung im Juli am MSG präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und Ergebnisse.

„Ich freue mich schon auf das Projekt und erhoffe mir einen Einblick in den Beruf als Ingenieurin.“, so die Schülerin Marie L. der 11. Klasse.